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Applaus, Applaus.

Esra Ersen. A Possible History. LWL-Museums / Lichthof.

Eine Ausstellung der Preisträgerin des „Konrad-von-Soest-Preis 2023“.
31.8. – 10.3.24

„Applaus, Applaus.“ Der mit viel Gold ausgezeichnete Konrad-von-Soest-Preis 2023 geht an die in Berlin arbeitende Künstlerin Esra Ersen.

Innerhalb der politisch und konzeptualistisch orientierten jungen türkischen Kunstszene zählt Esra Ersen als wichtige Repräsentantin. 1970 in Ankara geboren, studierte sie in Istanbul und Nantes. 2019 wurde sie mit einem Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo ausgezeichnet.

Neben vielen gesellschaftspolitischen Objekten aus den letzten Jahrzehnten ihrer künstlerischen Produktion hat sie mit der Videoarbeit „A Possible History III in Kooperation mit dem Museum ein Artefakt für Ort und Zeit geschaffen.

“Mit diesem Werk thematisiert Esra Ersen Mechanismen der Geschichtsschreibung. Sie nimmt die vergangenen 100 Jahre der türkischen Geschichte in den Blick und entwickelt mittels persönlicher Anekdoten und Narrative sowie mit Bezug auf politische Ereignisse eine Art Gegenerzählung.“

(Dr. Hermann Arnhold zur Eröffnung)

„Applaus, Applaus.“ In den Neunzigern war sie schon mal im Künstlerdorf Schöppingen, womit sich vielleicht ein kleiner Kreis bei ihr schließt. Wie auch immer: Klatschen ist gesund, also: „Applaus, Applaus.“

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