4.11–3.12 Konstitutiv der Möglichkeiten. Killy Me Softshell. FAK – Förderverein Aktuelle Kunst
Ihre Artefakte heißen Eiermann & Pille, Vasektomie im Wartezimmer oder Sprechstunde. Es geht also um die Abteilung Gesundheit in der Rauminstallation der beiden Künstlerinnen aus Düsseldorf.

Guckt der oder die Neugierige vorher mal, was bisher im Kunstkosmos über das Konstitutiv der Möglichkeiten geschrieben wurde, liegen die Erwartungen hoch.
Anbei drei Texte, die in der Vergangenheit über die Beiden verfasst wurde:
Das Konstitutiv der Möglichkeiten nutzt Räume und Orte als Kommunikationsmedien, in denen aktuelle gesellschaftliche Tendenzen aufgegriffen und bespielt werden. So haben wir die Möglichkeit, uns durch strukturelle Phänomene und Vernetzungen zu bewegen, uns in ihnen zu verorten und psychogeografisch zu erschließen.
Ihre Arbeiten strotzen vor Energie, Humor und Komplexität und erobern die auserwähl- ten Räume wie im Sturm. Mit Materialien wie beispielsweise Holz, Metall, Kleister, Mull, Metallstangen und plakatierten Flächen oder Plastikobst, vereinen sie mit einer unfassbaren Detailverliebtheit Bestehendes und Gesammeltes zu neuen Dimensionen, wo Zeit gefühlt außer Kraft gesetzt wird.
Es scheint, als sei der Aha-Effekt bereits in die Arbeiten des Kollektivs eingebaut. Um das Werk in seiner ganzen Tiefe zu verstehen, sind die Betrachter*innen aber auf ihre multidimensionale Aufmerksamkeit angewiesen.
Na dann, gespannt sein.
Der nächste bitte!
Das Sanatorium ist geöffnet.
Weiterführende Links:
https://www.foerdervereinaktuellekunst.de/
https://www.kdm-konstitutiv.de/
Grundlegendes:
In einer Rauminstallation wird der Raum zum vollständigen Bestandteil der Kunst, das eine ist vom anderen nicht zu trennen, es ist eine Einheit, die ganzheitlich vom Künstler gestaltet und solcherart vom Betrachter erlebt werden soll. Sie stellt eine Erweiterung der Bildhauerei dar. (Wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/Rauminstallation








