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Offenen Ateliers im Speicher2

Die Wikipedia, unser aller Wissen, schreibt: Offene Ateliers sind kulturelle Angebote, die für eine begrenzte Zeitspanne den Besuch der Öffentlichkeit in Künstlerateliers ermöglichen.

In Münster waren gerade von Freitag (17.6.22) bis Sonntag (19.6.22) im Speicher 2 Offene Ateliers. Auch hier hatte die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit Künstler:innen-Ateliers zu besuchen.

Die Wikipedia sagt weiter: Dabei können Besucher in der Regel kostenlos gleichzeitig Kunstwerke, Künstler und Kunstraum erleben.

Im Speicher hatten nicht nur die Ateliers ihre Türen geöffnet (Kunstraum1), auch die im obersten Stock liegende Kunsthalle Münster (Kunstraum2) und im Erdgeschoss befindliche Galerie Mike Karsten (Kunstraum3) boten kostenlosen Eintritt, wobei auch an allen anderen Tagen der Besuch von 1, 2 oder 3 kostenlos ist.

In den drei Kunsträumen liefen außerdem Künstler:innen rum, welche von den interessierten Besucher:innen angesprochen werden durften. Für die Fütterung standen Salzstangen und Gummitiere herum (sowohl für Künstler:innen als auch Besucher:innen). Sie, die süßen Versuchungen, konkurrierten teilweise mit den Kunstwerken der Kunstschaffenden.

Außerdem schreibt unser aller Wissen: Deshalb zählen Offene Ateliers zu den Veranstaltungen, die kulturelles und soziales Leben miteinander verbinden.

Gerade am ersten Tag boten die Offenen Ateliers im Speicher2 neben Kunst-Führungen, eine Kunst-Bar und eine Kunst-Auktion, die Möglichkeit an, das soziale und kulturelle Miteinander zu intensivieren. Am zweiten Tag nahm allerdings das soziale Miteinander ab, da er:sie doch sehr lange in der Kunst-Bar verweilten und am zweiten Tag das Soziale eher ausruhen musste.

Die Wikipedia schließt mit dem Satz: Offene Ateliers werden von Kunstvereinen, Künstlern, Galeristen, Berufsverbänden sowie Kommunen organisiert.

Der Speicher als Atelierhaus unter städtischer Knute organisiert zusammen mit der Galerie Mike Karstens und der Kunsthalle das Kunstevent. Die Stadt gibt Geld, sprich Förderung, und ist sehr stolz auf ihr Haus, ihre Künstler:innen und deren Arbeiten.

Auch wenn die Wikipedia dem Gendern in dem Artikel „Offenen Ateliers“ eher skeptisch gegenüber steht, zeigen sich doch parallelen zwischen dem Event in Münster und dem Artikel. Somit konnten wir am Wochenende echte Offenen Ateliers erleben. Das kann nur Münster.

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