Nora Klein beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Krankheit Depression. Mehr als eineinhalb Jahre stand sie in engem, vertrauensvollem Austausch mit depressionserfahrenen Menschen. Gemeinsam mit ihnen hat sie, jenseits von Worten, eine visuelle Ausdrucksform für die Gefühlswelt gefunden. Die Portraits und abstrakten Bildwelten machen eine unsichtbare Krankheit sichtbar.
Nora Klein. Mal gut, mehr schlecht – Eine Ausstellung der Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V.
Bis 11. September im Stadtmuseum Münster
Nora Klein studierte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover und der Danish School of Media and Journalism in Aarhus. Essayistische Langzeitprojekte, Portraits und Reportagen zu gesellschaftsrelevanten Themen bilden einen Schwerpunkt ihrer Arbeit.







