Vom 9. November bis zum 20. Dezember im Wewerka Pavillon.
„Unter uns“, das heißt, alleine auf Etage 0, oben auf dem Dach sitzen, alleine, und doch nicht alleine, und doch nicht auf einem Dach, sondern unter einem, dem Dach vom Wewerka eben.
So oder so ähnlich dachten sich das die beiden werdenden oder schon enstandenen Künstler:innen.
Ich habe es nicht verstanden, oder besser: Es hat mich nicht erreicht, berührt, getickt.
Das ist aber nicht schlimm. In der Musik oder in der Literatur passiert mir das dauert. Da nennt man es: „Einen anderen Geschmack haben.“ In der Kunst gibt es dieses „Einen anderen Geschmack haben“ so nicht. In der Kunst geht es gleich immer ans „Eingemachte“. Da hat man es gleich nicht verstandenm, weil man dumm ist. Wie auch immer. Bin ich eben dumm. Oder du? Oder wir?
Beim Poetry Slam, das nächste böse Wort, hätte ich fünf Punkte gegeben. Beim Poetry Slam bewertet er:sie. Das ist ein Teil des Spiels.
Fünf Punkte. Das ist nicht wenig, aber auch nicht viel. Das ist eben ein: „Hat mich nicht berührt“ oder „ja, kann man machen, kann man aber auch lassen.“
Mehr gibt es auch schon nicht zu sagen. Also, unter uns, war nicht meins. Aber, wie gesagt, selber mal eine Meinung haben, ist auch schön.